Samstag, Juni 16, 2007

1001 Nacht

Wer sich nicht vorstellen kann, um welche Haaresbreite ihr mich an einen ruchlosen Basarhändler verloren hättet, der hat wohl noch nie von Alibaba und ähnlichen Zeitgenossen gehört.

Will es der Zufall, dass man sich mit Kind und Kegel gen Süden begibt und dort auf Djerba einen landesüblichen Basar aufsucht, zwecks Anhäufung von Schmuck und Tand (und dem einen oder anderen Fetzerl). Wäre es nicht ein Ausflug von Fr. Marlen, würde es ganz und gar mit rechten Dingen zugehen. Doch natürlich muss sich auch hier, wie gehabt, ein kleiner Fehlerteufel einschleichen.

Will es der Zufall, dass man hübsche und äußerst dekorative Keramikschüsseln entdeckt, welche man zu exportieren gedenkt und nun in ein Verhandlungsgespräch mit dem ortsansässigen Verkäufer tritt. Nicht wenig Zeit verstreicht, doch gut Ding will Weile haben und endlich ist man sich einig.

Der Keramiktändler betört von meiner lieblichen Stimme macht mir einen guten Preis, ich schlage zu und ahne noch nicht, dass für mein geringes Geld ich selbst als Draufgabe herhalten muss. 20 Kamele, ein spitzen Preis wie man mir sagt.

Alle Afrika-Fans sind nun aufgefordert mir dieses Angebot zu übersetzten. Schließlich kann es
nie schaden, den eigenen Marktwert zu kennen.

2 Kommentare:

sandra hat gesagt…

hab mir heute sagen lassen, das ein schaf ca. 300 euro wert ist,..
ein kamel ist nun ja sagen wir mal viermal so groß! 300*4= 1200 Euro und dann 20 Kamele 1200*20 = 24 000 Euro!

in Worten vierundzwanzigtausend euro!
Verdammt viel geld.

Ach wär ich nur auf den tauschhandel eingegangen ! *gg*

FrMarlen hat gesagt…

Na gut, ich wusste ja schon, dass ich mit Demi Moor nicht mithalten kann, aber für unter 500.000 macht "es" doch heute kein normales Mädchen mehr.


Und zum Thema "normal" will ich jetzt keine Witzchen hören!!!!!